nr. 45: Leben in der Gemeinde

„Leben in der Gemeinde“ steht als Motto einer Veranstaltungsreihe, als Leitmotiv der bevorstehenden Gemeinderatswahl sowie als Aufgabenfeld für die Kommunalpolitik schlechthin. Dieses Motiv haben wir auch für das vorliegende Heft gewählt, in dem ein Gedankenaustausch zwischen Politikern, Wissenschaftlern, Verwaltungsleuten, Kulturschaffenden oder auch „einfachen“ Bürgern fortgesetzt werden soll, der in vielfacher Weise bereits im Gange ist.
Auszug aus dem Editorial

 

 

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nr. 44: Frauenbild und Männerwelt im Umbruch

Nach wie vor sind Frauen in der Arbeitswelt benachteiligt. Weder (ständig geringer werdende) Qualifikatinsunterschiede, frauenspezifische Berufs- und Ausbildungswege, Teilzeitbeschäftigung /17%), noch (familienbedingte) Berufsunterbrechungen rechtfertigen, dass Frauen-Netto-Einkommen von Männer-Netto-Einkommen um fast 50 Prozen übetroiffen werden.
Tatsache ist, dass ein Viertel der Arbeiterinnen weniger als 6.230,- Schilling, – brutto verdienen. Die Steirische Volkspartei hat daher im Modell Steiermark – ebenso wie das Modell Arbeit des steirsichen ÖAAB – eine Mindestlohnforderung von 7.000,- Schilling- netto erhoben.
Auszug aus „zur Einleitung“ von Gerhard Hirschmann
 

 

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nr. 43: Bewusster leben

„Bewusster leben“, das Motto einer Veranstaltung des Josef-Krainer-Hauses im April und Mai des heurigen Jahres ist auch der Titel dieses Heftes.
Damals wie heute ging und geht es uns darum, Beiträge dafür zu leisten, wie Menschen bewusster Zugang zu den vielen Facetten unserer Komplexen Lebenssituation finden. Weniger den Mechanismen von bewussten wie unbewussten Manipulierern ausgeliefert sein, mehr die Kräfte kennen, die uns beeinflussen und mit diesen vielfältigen positiven und negativen Energien umgehen lernen, haben wir als Zielsetzung formuliert.
Auszug aus dem Editorial

 

 

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nr. 42: Pflicht und Gehorsam

Dieses Heft enthält die Ergebnisse des Symposiums „Pflicht und Gehorsam“, das von den Herausgebern an der Karl-Franzens-Universität Graz am 11. Und 12. November 1988 im Meerscheinschlößl in Graz veranstaltet wurde.
Fragen von der Art „Ist Pflichterfüllung ein Grund für Lob und Ruhm?“, „Exkulpiert Pflichterfüllung Taten, die Böses bewirken?“, „Wie ist Gehorsam und wie ist Gehorsamkeitspflicht zu verstehen?“ standen Pate bei der Planung diese Symposiums.
Auszug aus dem Editorial

 

 

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nr. 41: Demokratie und Kontrolle

Am 16. Jänner 1987 wurde zwischen SPÖ und ÖVP ein Arbeitsübereinkommen geschlossen, das nach 21 Jahren Alleinregierung (ÖVP: 1966-1970, SPÖ: 1970-1983) und Kleiner Koalition (SPÖ/FPÖ: 1983-1986) wieder das Regierungsmodell einer Großen Koalition brachte. Eine Große Koalition ist dem Typus der Konkordanz Demokratie zuzurechnen, die sich dadurch charakterisieren lässt, dass in ihr ein in der politischen Kultur verankertes Konfliktregelungsmuster der gütlichen Einigung und Verständigung, des Aushandelns und Kompromisses, des Sich-Vertragens nach Gleichgewichts- und Balancegesichtspunkten unter Zurückdrängung des Mehrheitsprinzips mit der Tendenz zur Einstimmigkeit oder zumindest zu qualifizierten Mehrheiten vorherrscht.
Auszug aus „Demokratie und Kontrolle“ von Wolfang Mantl

 

 

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nr. 40: 38 – 88 oder Über ein Bedenkjahr

politicum Nr. 40 ist nun scheinbar wieder einmal einem zeitgeschichtlichen Thema gewidmet. In Wahrheit wird in ihm mit 1938 jedoch nicht so umgegangen wie in Nr. 5 mit der Ersten, in Nr. 13 mit der Zweiten Republik, in Nr. 23a mit „40 Jahre Volkspartei“. Nicht das aus dem geschehen jenes Jahres ´38 darzustellen, was am meisten Wirkung ausgeübt hat, motiviert und legitimiert dieses Heft, sondern Bilanzierungsversuche in Bezug auf das Bedenken des Geschehens anno ´88 tun es.
Auszug aus dem Editorial

 

 

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nr. 39: „Bildung“ oder „Die (Ur)Lust am Lernen“

Seit November 1986 war im Josef-Krainer-Haus eine heftige Debatte zum Thema „Bildung“ im Gange, zu Aspekten des Bildungsbegriffes, die über das enge Wortfeld und die von alltäglicher Schulpraxis diktierte Sichtweise hinausführen sollten, ganz im Sinne des von Frederic Vester angesprochenen neuen Zugangs zu Bildung, der ihm zufolge dreierlei bedingte:
Ein Herauslösen aus dem Fachjargon, eine aufgabenorientierte statt disziplinorientierte Wissenschaft und eine zunehmende Symbiose zwischen Wissenschaft (Bildung) und Gesellschaft.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 38: Der freie Bauer – gibt es ihn?

Wie frei ist heute der Bauer? Wenn man sich in der Bauernschaft herumhört, dann kommen einem Zweifel darüber auf, dass er wirklich noch frei ist. Es wird Klage darüber geführt, dass der Staat immer mehr reglementiert, dass der Markt diktiert, was und wieviel erzeugt werden darf, dass man schließlich auch von den Betriebsmitteln abhängig ist. Vom freien, unabhängigen Bauernstand könne also keine Rede mehr sein, wird gesagt.
Ist die Bauernfreiheit in gewisser Weise bedroht? Ich glaube, für viele ist diese Frage sogar schon zu einem brennenden Problem geworden, und daher haben wir uns vom Bauernbund aus auch dazu entschlossen, die diesjährigen Agrarpolitischen Tage unter das Generalthema zu stellen: „Der freie Bauer – gibt es ihn?“
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 37: „Die politische Kultur in Österreich“

Es ist noch gar nicht so sehr lang her, da war die Welt für die Österreicher noch ziemlich heil. Zwar raunzte man seit eh und je über einen vermeintlich sinkenden Lebensstandard, obgleich die Reallöhne, objektiv betrachtet, gestiegen waren, aber im Großen und Ganzen fühle man sich hierzulande doch einigermaßen geschützt und unberührt von den Gewittern und Stürmen, die an anderen Stellen der Welt tobten. Noch vor siebeneinhalb Jahren erklärten uns rund drei Fünftel aller Erwachsenen, dass wir alles in allem in einer glücklichen Zeit leben. Nur eine Minderheit war gegenteiliger Auffassung.
Auszug aus „Bericht zur Bewusstseinslage der Nation“ von Andreas Kirschhofer-Bozenhardt

 

 

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nr. 36: Kirche und Politik

Als Vorwort stellen wir einige Thesen und Fragen voran, aufgegriffen in einer langen Diskussion in der Redaktin. In den Beiträgen dieses Heftes werden viele weitere gestellt. Zum Weiterdenken darf eingeladen werden.
„(Eine Frage ist), Wie konkret soll sich der Weltauftrag des Christen manifestieren? Die Kirche kann in jenen Fragen, die die persönliche Moral des Menschen betreffen, relativ gut formulieren. Dort, wo es um die sozialen Komponenten geht, um die eigentlich gesellschafsprägenden Dinge, hat sie Schwierigkeiten. Wir wissen zwar, was der Katholik nicht soll, aber es fällt uns schwer, zu beschreiben, was er konkret positiv tun soll.“
Auszug aus dem Editorial
 

 

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