nr. 63: Eine Zukunftsidee für die Steiermark

Im vorliegenden Heft setzen sich Fachleute aus vielen Bereichen mit der steirischen Bewerbung um die Austragung der Olympischen Winterspiele auseinander. Wirtschaftliche, kulturelle, ökologische, touristische und sportliche Aspekte stehen bei diesen Betrachtungen im Mittelpunkt. Es wird beim Lesen bewusst, dass diese vierzehn Tage Sport jahrelang vor und nach dem eigentlichen Ereignis Wirkung zeigen und ungemein viel bewegen können. Vor allem aber wird bei der Zusammenschau der aufgezeigten Argumente sehr deutlich, dass mit Olympia wirklich ein Quantensprung in der Entwicklung der Steiermark gelingen könnte.

Wir haben in diesem Heft vor allem positive Argumente gesammelt, weil wir glauben, dass wir viele solche Ansätze wie Olympia brauchen können, und iwr dazu anregen wollen, Olympia als einen Impuls für die Entwicklung vieler weiterer Projekte zu verwenden.

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 62: Heimat braucht Verantwortung

Die innenpolitische Diskussion um den EU-Beitritt Österreichs, die, um mit Rudolf Brettschneider zu sprechen, zuallererst einmal als Metadiskussion stattgefunden hat – , darf oder soll man eine Wahlempfehlung abgeben, und wenn ja, wie und ist das Eintreten für die EU bereits als Empfehlung zu verstehen – hat sich inzwischen in der öffentlichen Meinung auf ein vordergründiges Feilschen um die Begriffe Nettozahler und Wirtschaftsunion reduziert.

(Auszug aus „Europa ist mehr als die „EU von Dr. Reinhold Lopatka)
 

 

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nr. 61: Bioethik 2000

Im Jahr 1993, dem Jahr, in dem der Europarat eine verbindliche Konvention zur Bioethik vorlegen wollte und sich unter anderem auch über das sehr wesentliche Verbot der Keimbahntherapie nicht einigen konnte, wurde wieder einmal, wenn auch nicht in Europa, ein Tabu so en passant gebrochen. Fast wäre die an sich gar nicht so sensationelle Forschungstat „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ geschehen und hätte nur der wissenschaftlichen Karriere des „Täters“ gedient.

Ein kleiner Versuch einer solchen Einmischung sollte das Symposium „Bioethik 2000“ sein, das im Juni des Vorjahres von der AKADEMIE GRAZ unter Ihrem Präsidenten Emil Breisach und der Frauenbeauftragten der Stadt Graz veranstaltet worden ist. Die Ergebnisse dieser Einmischung werden Ihnen durch die vorliegende Ausgabe des „politicums“ – der Josef Krainer Akademie und seinen Verantwortlichen sei Dank – vorgestellt. Wir hoffen auf Ihr Interesse!

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 60a: EG: NEIN – was dann?

Manche meinen zwar, dass nach dem Verhandlungsschluss von Brüssel das Theam der Landakademie 94 „EU:NEIN – was dann? an Aktualität verloren habe. Genau das Gegenteil ist der Fall. Das Verhandlungsergebnis in Brüssel ist lediglich eine politische Willenserklärung der zwölf EU-Mitglieder und Österreichs, dass unter gewissen Bedingungen künftighin ein gemeinsamer Weg möglich wäre. Die Karten liegen also auf dem Tisch und wie das „Spiel“ wirklich ausgeht, das werden die Österreicherinnen und Österreicher bei der Volksabstimmungen im Juni entscheiden.

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 59: Älterwerden und Altsein in unserer Gesellschaft

Wir alle werden älter, von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr. Und wir werden einmal als alte Menschen leben. Eines Tages werden wir sterben. Diese Wirklichkeit durch Lebenshektik zu verdrängen, bringt nur kurzfristige Vorteile. Ungleich besser scheint es, diesen Lauf der Dinge in jeder Lebensphase zu akzeptieren und damit auf schöpferische Weise umzugehen.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 58: (K)ein schöner Land…?!?

Unsere Landakademie im Josef-Krainer-Haus zeichnet sich nun schon traditionellerweise vor allem dadurch aus, dass wir uns immer Themen zuwenden, die über den bäuerlichen Bereich hinaus von hoher Aktualität sind. Dass die Frage der Landschaftsleistungen der Landwirtschaft im Hinblick auf die EG eine besondere Bedeutung erhalten, war ja vorherzusehen. Dazu kommt aber, dass unsere Gesellschaft in jüngster Zeit für dieses Thema außerordentlich sensibilisiert zu sein scheint.

Auszug aus dem Editorial

nr. 57: ? Festung Europa ?

? FESTUNG EUROPA ? – Menschenrechte und Menschenwürde der Flüchtlinge und Migranten. Das war der Titel eines international besetzten Kongresses, den die Akademie Graz von 23. -28. Mai 1992 veranstaltete. Kurz vor Inkrafttreten des neuen Asylgesetzes am 1. Juni 1992 wurde noch einmal deutlich gemacht, was alles hätte getan werden können, was alles getan werden kann und was in Zukunft getan werden muss – und das nicht nur in Österreich, nicht nur in Europa. Immer mehr hat sich gezeigt, dass es ein globales Problem ist, an dem Europa nur eine ganz verschwinden kleinen Anteil hat – zumindest noch.

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 56a: Gewalt gegen Frauen

Die latente Bedrohung von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung, der jede Frau ausgesetzt ist, stellt eine massive Sozialkontrolle dar. Gewalt ist ein Ausdruck von ungleichen Machtverhältnissen zwischen den Geschlechtern. Sie kann erst dann völlig verschwinden, wenn diese gesellschaftlichen Ursachen beseitigt sind. Daher muss es mein langfristiges Ziel sein, die Grundlagen der Frauenunterdrückung, das moderne Patriarchat, zu eliminieren.
Auszug aus „Das moderne Patriarchat: Strukturelle Gewalt gegen Frauen“ von Johanna Dohnal

 

 

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nr. 56: Unternehmenskultur

Jeder Verein, jede Organisation und jedes Unternehmen besitzt etwas wie einen charakterlichen Stil, ein System an bestimmten Werten, das die Organisation und das „Miteinanderumgehen“ in dieser Organisation wesentlich prägt. Gerade die Herausforderungen der 90er Jahre und der Wertewandel haben mitunter dazu geführt, dass viele Organisationen und Unternehmen sich systematisch mit ihrer Kultur beschäftigen. Die einen erwarten sich dadurch positive Effekte auf die Mitarbeitermotivation, die anderen ein attraktiveres Image nach außen und die dritten Vorteil bei der Beschaffung neuer Mitarbeiter.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 55: „Drum prüfe, wer sich EwiG bindet“

In einer Zeit, in der sich das der Geschichte so schnell dreht, scheint uns politisch, aber auch wirtschaftlich alles davonzulaufen. Daher besteht durchaus die Gefahr, dass sich manche vor der Wirklichkeit verschließen und entweder Illusionen nachjagen oder, was noch schlimmer ist, in Ängste flüchten. Beides führt ganz sicher in eine Sackgasse. Wer nur von Illusionen träumt, entfernt sich immer weiter von der Realität, und wer nur noch Angst hat, schafft es auch nicht, denn wer sich zu Tode gefürchtet hat, ist auch gestorben.
Auszug aus „Angst löst keine Probleme“ von Alois Puntigam

 

 

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