nr. 54: Macht und Ohnmacht des Konsumenten

„Verbraucher bestimmen den Markt“ heißt es so schön der Wirtschaftstheorie. Der souveräne Konsument entscheide durch seine Nachfrage darüber, welche Prdoukte erzeugt und angeboten würden. Er habe das Marktgeschehen in der Hand und sei damit letztendlich auch dafür verantwortlich, was und wie produziert werde.
Unter dem Mäntelchen dieser seiner Marktverantwortlichkeit wird dem Konsumenten auch gern die ökologische Sündenbockrolle zugeschrieben. Er wünsche schließlich die aufwendige Verpackung, Rasen ohne Unkraut, schneeweiße Wäsche…
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 53: Tier und Mensch

Emiliy und Nikolo sind schuld: Die beiden Katzen weckten bei ihrer Mitbewohnerin, die für dieses Heft verantwortlich zeichnet, nicht nur verstärktes Interesse an Tieren und Menschen, sondern auch an dem Miteinander der beiden Spezii. Die geistige und emotionelle Patenschaft der zwei Vierbeiner und ihrer Verwandten für das vorliegende „politicum“ kommt in seiner Illustration zum Ausdruck.
Wir wollen mit diesem Heft dazu anregen, über die schwierige Kommunikation mit unseren Mitgeschöpfen, einer Kommunikation, die von der brutalen Ausbeutung bis zur lächerlichen Vergötzung reicht, nachzudenken. Das Verständnis für alles Lebende und der Respekt vor unseren Mitbewohnern auf dieser Erde können intellektuelle oder emotionale Wurzeln haben. Wir haben versucht, beide Komponenten anzusprechen sowie das Gemeinsame und Verbinden in den unterschiedlichsten Bereichen aufzuzeigen.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 52: Kabarett und Politik

Kabarett und Politik – ein Widerspruch in sich? Auf den kleinen Bühnen sehen wir das große Theater, verarmte Künstler leben von verreichten Politikern, die reale Irrealität wechselt mit irrealer Realität. Das große Polittheater findet seinen Niederschlag auf der winzigen Kleinkunstbühne, obwohl es aufgrund des Niedergangs den Niederschlag gar nicht verdiente. Kabarett ist immer politisch (auch Kabarettisten unterscheiden sich ob ihrer Freude an nicht gehaltenen Versprechungen kaum von Politikern!), oft sogar politischer als die Politik selbst. Dass das Kabarett immer mehr gesellschafspolitische Themen aufgreift, liegt offensichtlich in der Unübertreffbarkeit des sich mit Politik befassenden Österreichers begründet, der Realsatire werden Tür und Tor geöffnet.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 51: Verwaltung im Dialog

Die erste namhafte und bedeutende Verwaltungsreform in unserem Raum wurde von Maria Theresia nach 1748 durchgeführt: Sie machte aus dem Feudalstaat Österreich einen zentralistisch geführten Beamtenstaat. Mittlerweile sind zwar einige Jahrhunderte vergangen – die Staats- und Regierungsform ist eine andere geworden – eines hat jedoch bis in die Gegenwart seine Bedeutung nicht verloren, nämlich die Verwaltung als notwendiges Instrument zur ordnungsgemäßen Führung eines Staates.
Auszug aus „Die Zukunft selbst bestimmen“ von Erich Pöltl

 

 

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nr. 50a: Wer vertritt Europas Bauern?

Wer vertritt Europas Bauern derzeit und in Zukunft? Eines scheint sicher: Die Grenzen werden offener. Die bisherigen unterschiedlichen ideologischen und gesellschaftlichen Systeme prallen aufeinander.
In- und ausländische Agrarexperten sprechen bei einem Blick in die 90er Jahre von der größten Herausforderung der europäischen Landwirtschaft seit 1945. In ganz Westeuropa, insbesondere aber auch in den Alpenregionen, geht es darum, die bäuerliche Landwirtschaft gegen die industrielle Entwicklung zu verteidigen.
Auszug aus „Die Zukunft selbst bestimmen“ von Erich Pöltl

 

 

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nr. 50: Die Zukunft Mitteleuropas

Plötzlich sind die vermeintlichen Nostalgiker am Puls der Zeit, während die Realisten von gestern die Welt nicht mehr verstehen (können). Plötzlich, das war das Jahr 1989/90, in dem der Kontinent Mitteleuropa wieder sichtbar geworden ist. Seither hat die Mitteleuropa-Debatte ganz neue Züge bekommen. (Auszug aus dem Editorial)

 

 

 

 

nr. 49: Die Medizin braucht neues Denken

Mehr und mehr Menschen beklagen die sterile und kalte Atmosphäre in den Krankenhäusern. Patienten, die sich sorgenschwer der ärztlichen Kunst anvertrauen, fühlen sich rasch als Fall, als Computerakt im hektischen Getriebe des Spitalsalltags. Mediziner werden auf objektive Befunde trainiert; nach der subjektiven Befindlichkeit der Kranken fragen sie selten.
Zeit ist meist zu kostbar um sich einzufühlendes Verhalten geduldig aneignen zu können – noch dazu, wo die Ausbildung zum hochspezialisierten Mediziner noch immer gravierenden Zusammenhänge zwischen psychischen und physischen Faktoren im Krankheitsbild zu vernachlässigen scheint.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 48: Grenzland – Hoffnungsland

Das Thema „Grenzland – Hoffnungsland“ ist im Grunde so weit gesteckt, dass man am ehesten einen direkten Bezug herstellt, wenn man in sich selbst hineinschaut. Vielfach ist uns nicht bewusst, in welcher geschichtlichen Epoche wir leben. Die meisten sitzen ganz schockiert vor dem Fernseher, wenn die dramatischen Ereignisse im Osten gezeigt werden. Ich kann mich gut erinnern, als ich gleich nach dem Krieg, als kleiner Bub, wahnsinnige Schrei- und Weinkrämpfe bekam, wenn die Feuerwehr von Hartberg in Nestelbach eine Feuerwehrübung gemacht hat, weil ich glaubte, die Russen sind da.
Auszug aus „Grenzland – Hoffnungsland“ von Erich Pöltl

 

 

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nr. 47: Pop und Politik

Beginnen wir unsere Reise durch die Welt von Pop&Politik mit eher grundsätzlichen Überlegungen, berichten über aktuelle Beispiele, plaudern mit politischen Popmusikern, beobachten handfeste tagespolitische Auswirkungen ebenso wie persönliche Lebenskonzepte, streifen verschiedene Musikrichtungen von Folk bis Jazz, blicken öfter prüfend zurück an die Anfänge, befassen uns ausgiebig mit der Entwicklung im Osten, vergessen natürlich nicht auf die neuen gesellschaftlichen Bewegungen im Westen und laden schließlich nach einigen Gedankensplittern, beigesteuert von Vertretern der österreichischen Politszene, bei der entscheidenden und provokanten Fragestellung: „Ist Popmusik am Ende wie die Politik?“
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 46: Wissenschaft und Forschung

Die Hohen Schulen unseres Landes waren einige Zeit aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit verschwunden, nach all den Turbulenzen und Reformen am Ende der sechziger und in den frühen siebziger Jahren. Die „Bildungsrevolution“ hatte stattgefunden und die Zugangszahlen zu den höheren Etagen des Bildungssystems waren in eine dynamische Entwicklung geraten.
Was macht man mit dem Massenandrang zur Universität, wenn keine Numerus clausus eingerichtet werden soll? Ist die Universität nur noch das Ghetto der Arbeitslosen, mi stumpfen Studenten und verzweifelten Lehrern? Sind privat Eliteinstitutionen ein Ausweg? Sind die Studenten endgültig politisch erschlafft, oder investieren sie ihr politisches Engagement? Fehlt es den Universitäten an gutem Personal? Sind Studiengebühren ein Ausweg zur besseren Selektion oder zur Behebung der finanziellen Misere?
Nur wenige Fragen können in diesem Heft angesprochen werden. Aber die Diskussion wird weitergehen.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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