nr. 24: Politik und Ethik

Die Frage, ob in den letzten Jahren die Zahl jener Politiker, die ein moralisch nicht akzeptables Verhalten an den Tag legten, zugenommen hat, oder ob die Sensibilität der Bevölkerung für amoralisches Verhalten größer geworden ist, sei dahingestellt. Tatsache ist, dass die beiden, Antipoden Haft anmutenden Begriffe „Politik“ und „Moral“ in jüngster Vergangenheit stark in das Zentrum politischer Überlegungen gedrückt sind – eine überaus begrüßenswerte Erscheinung.
Auszug aus dem Editorial

 

 

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nr. 23a: 40 Jahre Steirische Volkspartei

Im 40. Bestandsjahr der Zweiten Republik stellen sich viele Fragen über Sinnhaftigkeit bisheriger Entwicklungen und Perspektive, Chancen und Gefahren künftiger. Fragen der Zukunft der österreichischen Demokratie sind zwangsläufig Fragen nach der Zukunft der diese Demokratie tragenden Parteien.
Die Volkspartei war seit Beginn der Zweiten Republik 25 Jahre lang führende Kraft des neuen Österreich und ist seit 40 Jahren prägende Kragt der Steiermark. 40 Jahre Volkspartei sind daher Anlasse zur Besinnung auf die großen und verpflichtenden Traditionen, auf die Herkunft im Blick auf die Zukunft.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 23: Landesverteidigung

Es gibt Güter „welche die göttliche Friedensordnung unbedingt zu achten und zu gewährleisten verpflichtet“, Güter, deren Verletzung durch einen angreifenden Staat „ein Anschlag auf die Majestät Gottes“ ist. Dies Güter sind “ von solcher Wichtigkeit für das menschliche Zusammenleben, dass ihre Verteidigung gegen den ungerechten Angriff zweifellos vollkommen gerechtfertigt ist“. Es handelt sich hier nicht um Güter irgendwelcher Art, etwas um territoriale Ansprüche, sonder um die höchsten Lebensgüter eines Volkes: das Recht auf Leben, Gerechtigkeit, Gewissens- und Religionsfreiheit und dergleichen.

 

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 22: Sprache und Politik

Die Sprache ist das wichtigste Medium im menschlichen Leben, durch das Informationen weitergegeben, Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck gebracht und andere Menschen in ihren Einstellungen und Verhaltensweisen beeinflusst werden. Sie vermittelt uns Welt- und Wertbilder, die unsere Sichtweisen und Urteile über die Wirklichkeit nachhaltig prägen.
Die Beiträger zu diesem Heft versuchen das weite Problemfeld von Sprache und Politik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Spannweite der Artikel reicht von Arbeiten über politische Propaganda mit sprachlichen Mitteln im Altertum und dem Mittelalter bis zur Analyse von ganz aktuellen Tendenzen des politischen Sprachgebrauchs.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 21: Medien und Politik

– Journalisten müssen Verantwortung tragen, Politiker reden nur davon.
– Fast alle Journalisten rauche und trinken übermäßig
– Medien waren zu allen Zeiten Verbreiter von Schrecken.
– Elektrische Impulse werden in Lichtwellen umgesetzt und mit Leistungen von zwei bis hundert Megabit in der Sekunde durch Faserstränge transportiert.
Die vorangestellten Zitate sind willkürlich den Autorentexten dieser Nummer entnommen und sollen die vielschichtige Problematik der Medien aufzeigen. Fragen über Fragen häufen sich, deren Beantwortung oder zumindest versuchte Erklärung durch namhafte Medienexperten Österreichs auf den folgenden Seiten versucht wurde.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 20: Architektur und Politik

Architektur gilt allgemein als jene Kunstgattung, die sich mit der Gestaltung und Begrenzung von Räumen befasst. Sie kann sich mit anderen Künstlern der Malerei, der Plastik, heute auch den Medien verbinden, um ihre Ausdrucksformen zu bereichern oder zu steigern.
Wenn von Architektur und Politik und von ihrer Wechselwirkung die Rede ist, kann sich Politik nicht auf die landläufige Vorstellung beschränken, sie sei allein Aufgabe der Politiker von Berufs wegen.
Auszug aus Architektur Politik von Sokratis Dimitriou
 

 

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nr. 19: Genossenschaften: Grüne Selbsthilfe?

Schon bei der Titelwahl für die Agrarpolitischen Tage ´84 „Genossenschaften: Neue Abhängigkeit oder Grüne Selbsthilfe?“ haben die Veranstalter (Bauernbund und Krainer-Haus) ihren Standpunkt klargelegt: Für sie ist kein Eisen zu heiß, und sie wollen eine offene Diskussion, auch oder gerade über heikle Themen.
In einer Zeit des harten wirtschaftlichen Wettbewerbes wird man mit Genossenschaften „der ersten Stunde“ nicht mehr Auslangen finden, mag der Pioniergeist noch so groß und die kommerzielle Improvisation nahezu perfekt sein.
Auszug aus (K)ein „Heisses Eisen“ von Alois Puntigam
 

 

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nr. 18: Wie nahe ist „1984“?

Das ominöse Jahr ist nun gekommen, und es können sich Intellektuelle, Gesellschaftstheoretiker, Lehrer, Journalisten und Bildungsinstitutionen aller Art nicht verkneifen, den Lauf der theoretischen Konjunkturen zu nützen und im Orwell´schen Jahr über diese Gesellschaft und ihre Kontrollmechanismen nachzudenken. Das Szenarium von Alpträumen, das der engagierte Journalist Orwell in seinem Roman „1984“ entwirft, bleibt freilich historisch und gesellschaftstheoretisch vage genug, um für alle Weltanschauungen als Mahnmal dienlich gemacht werden zu können.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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nr. 17: Umwelt

Laut Bodennutzungserhebung 1979 werden 85 Prozent der österreichischen Landesfläche von der Land- und Forstwirtschaft bewirtschaftet. Das bedeutet, dass diese unter allen Wirtschaftszweigen die Kulturlandschaft am meisten bestimmt. Der weltweite Ruf Österreichs als Urlaubs- und Erholungsland bestätigt, dass unsere Bauern bei der Nutzung maßvoll und verantwortungsbewusst vorgegangen sind.
In dieser Ausgabe des polticums ist uns das Thema Umwelt sehr wichtig, es werden unter anderem die Themen Umweltpartnerschaft, Ökologie, Landwirtschaft, Naturschutz, u.v.m. angesprochen.

 

 

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nr. 16: Zukunft der Arbeit

Das Loblied über die ökonomischen Wege in die Zukunftsgesellschaft und die wirtschafspolitischen Höchstleistungen klingt bloß noch in Dissonanzen aus; angesichts der Arbeitslosenzahlen bleibt das optimistische Credo der Wohlstandsgesellschaft in der Kehle stecken. Der Glaube an das Jahrhundert der großen Errungenschaften versickert in der alltäglichen Betroffenheit, in der Angst um das Erreichte; und in jenen Jahrzenten, in denen die ersten Schritte in das versprochene Paradies der postindustriellen Mußegestellschaft getan werden sollten, ist es, wie wir fürchten müssen, das Vernünftigste, Angst zu haben.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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