nr. 96: EU-Erweiterung

Der 1. Mai 2004 markiert mit Sicherheit einen Meilenstein in der europäischen Entwicklung: Mit der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitglieder, die – mit Ausnahme von Malta und Zypern – bis vor gar nicht langer Zeit kommunistische Staaten bzw. Gliedstaaten waren, wird einerseits die europäische Nachkriegsordnung endgültig und irreversibel aufgelöst. Andererseits wird durch die EU-Erweiterung von 15 auf 25 Mitgliedern auch besiegelt, dass die Europäische Union kein Eliteverein bleibt, sondern einen gesamteuropäischen Anspruch und ein gesamteuropäisches Angebot stellt.

 

In dem ebenso vom Steirischen Institut für Politik und Zeitgeschichte herausgegebenen „Steirischen Jahrbuch für Politik 2003“ widmete sich ein Kapitel der EU-Erweiterung aus einer überregionalen Perspektive. Ganz bewusst sollte daher dieses Politicum „EU-Erweiterung“ schwerpunktmäßig die Bedeutung, Chancen und Probleme der Erweiterung aus steirischer Sicht betrachten.

 

 

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