nr. 49: Die Medizin braucht neues Denken

Mehr und mehr Menschen beklagen die sterile und kalte Atmosphäre in den Krankenhäusern. Patienten, die sich sorgenschwer der ärztlichen Kunst anvertrauen, fühlen sich rasch als Fall, als Computerakt im hektischen Getriebe des Spitalsalltags. Mediziner werden auf objektive Befunde trainiert; nach der subjektiven Befindlichkeit der Kranken fragen sie selten.
Zeit ist meist zu kostbar um sich einzufühlendes Verhalten geduldig aneignen zu können – noch dazu, wo die Ausbildung zum hochspezialisierten Mediziner noch immer gravierenden Zusammenhänge zwischen psychischen und physischen Faktoren im Krankheitsbild zu vernachlässigen scheint.
Auszug aus dem Editorial
 

 

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