nr. 28: Neue Aufgaben der Sozialpolitik

„Es ist für den Menschen ein beglückendes Gefühl, etwas durch eigene Anstrengungen bewerkstelligt zu haben, statt in Dankbarkeit gegenüber dem zuteilenden Staat gehalten zu werden!
Schließlich bedeuten Anforderungen an die eigenen Leistungen in umfassendem Sinne ein wichtiges Lebensmotiv. Hinzu kommt noch, dass der Mensch, als soziales Wesen, den Erfolg seiner materiellen und geistigen Leistungen mit anderen teilen will. So ist wohl auch der Wert Wert sozialer Dienste für den Gebenden nicht geringer als für den Empfänger. Auch sollten soziale Rechte und Ansprüche keine Almosen werden, da es darum geht, die Freiheit und die damit verbundene Eigenverantwortung von einer zunehmenden staatlichen Abhängigkeit zu bewahren. Im Gegenteil, der Staat sollte die freien und privaten Kräfte wecken, ihre Tätigkeiten unterstützen und sie vor unzumutbaren Nachteilen bewahren.
Auszug aus dem Editorial

 

 

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