nr. 91: Migration

Migration ist kein Phänomen des 20. Jahrhunderts, auch wenn dieses Thema seit einigen Jahren angesichts zunehmender Ausländerfeindlichkeit und des Zulaufs zu polulistischen Parteien in nicht wenigen Staaten Europas viel Raum in der Tagespolitik und der Verichterstattung der Medien einnimmt. Menschen-Wanderungen gitb es seit den Anfänger der Menschheit: Unsere Spezies hat nicht nur von wenigen Stätten aus die ganze Erde bevölkert, sonder auch später waren häufig und in fast allen Teilen der Welt Wanderungen – Völkerwanderungen, Auswanderungen, Einwanderungen etc. – keine Ausnahme.

 

Die Breite der angesprochenen Fragen sowei des Kreises der hochkarätigen Autoren bürgen dafür, dass mit diesem Politicum ein solider Beitrag zu einem seriösen Diskurs eines wichtigen Themas unserer Zeit geleistet werden kann. Großer Dank gilt daher allen Autoren, die sich eingehend mit dem Thema Migration auseinandergestzt und uns ihre trefflichen und inhaltsreichen Beiträge zur Verfügung gestellt haben. Für das Erscheinungsbild sowie die bewährte Layoutierung dieses Politicum danken wir Frau Mag. Christiane Holler und Herrn Edi Höller.

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 90: Staatsreform

Seit gesellschaftliche und staatliche Strukturen und Organisationsformen bestehen, gibt es Kritik an Auswüchsen von Verwaltung und Bürokratie. Die Verwaltungsreform ist eine Daueraufgabe. In Österreich drohen die entsprechenden Reformdebatten und –bemühungen zur unendlichen Geschichte zu werden, sodass manche davon sprechen, die Österreicher seien Konzeptriesen, aber Umsetzungszwerge.

 

Gerade unter diesem Aspekt ist „Politicum“ ein wichtiges österreichisches Diskursforum außerhalb der Bundeshauptstadt und empfindet sich auch als Plattform eines gelebten Föderalismus. In dieser Ausgabe des „Politicum“ ist auch ein Beitrag des inzwischen verstorbenen Salzburger Landtagspräsidenten und Universitätsprofessors für Verfassungsrecht, Dr. Helmut Schreiner, der Vorkämpfer für einen effektiven österreichischen Föderalisumus war.

 

(Auszug aus dem Editorial)

 

 

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nr. 89: Public Private Partnership im Umweltbereich

„PPP – Public Private Partnership“ ist seit einigen Jahren ein schillernder Zauberbegriff geworden. Dabei sind Partnerschaften zwischen öffentlicher Hand und privaten Einrichtungen nichts grundsätzlich Neues. Derzeit stehen solche Partnerschaften vor allem auch für die Bereiche der Abfall- und Abwasserbehandlung hoch im Kurs. Die Ansichten über Nutzen und Sinnhaftigkeit gehen weit auseinander und werden heftig diskutiert.

 

Diese „politicum“ und die damit verbunden Enquéte, die in Zusammenarbeit des Steirischen Instituts für Politik und Zeitgeschichte, der Wirtschaftskammer Steiermark und des Steiermärkischen Gemeindebundes vorbereitet wurde, will Vor- und Nachteile aufspüren und Möglichkeiten einer sinnvollen Kooperation aufzeigen.

 

(Auszug aus dem Editorial)
 

nr. 88: „Aufg’spießt“

Das Kabarett ist immer ein Spiegel der Zeit. Es nimmt Zeitereignisse kritisch ins Visier und macht vordergründig Unsichtbares sichtbar. Kabaretttexte sind damit ein wertvoller Beitrag zur Zeitgeschichte. Kabarett hat es übrigens zu allen Zeiten gegeben. In autoritären Zeiten waren es die Hofnarren, die es sich erlauben durften, den Herrschenden einen Spiegel vorzuhalten, und damit zu einem Sprachrohr für die Unterdrückten wurden.

 

Das Josef Krainer Haus will mit diesem vorliegenden Heft „Auf’gspießt“ mit ausgewählten Kabaretttesten Einblicke in die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Steiermark in den letzten 50 Jahren gewähren und damit ähnlich wie schon mit dem politicum Nr. 83 „Steirische Portraits“ ein Stück steirische Nachkriegsgeschichte bewusst machen. Grundsätzliche Betrachtungen zum Thema Kabarett und Politik runden das Heft ab.

 

(Auszug aus dem Editorial)
 

 

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nr. 87: Bildungskaleidoskop

So mancher wird sich über den Titel dieses Hefts wundern, klingt doch jkh@y2k.ff wie eine E-mail-Adresse. „jkh“ kennt man, das „Klammer-Afferl“ kennt man, „y2k“ klingt nach Horrorszenario zum Jahreswechsel 200, und „ff“ ist als Abkürzung für „folgende Seiten“ oder in der Musik für „fortissimo“ geläufig. Aber wie passt das alles zusammen? Noch dazu mit „Bildungskaleidoskop“ als Untertitel?

 

Natürlich mussten wir aus dem reichen Fundus an Themen eine Auswahl treffe. Immer wieder drohte das Heft zu „explodieren“ und schließlich ist es doch stärker geworden als geplant, weil man auf vieles ganz einfach nicht verzichten kann. Das „politicum Nummer 87“ ist dabei keineswegs nur eine Rückschau über Vergangenes. Wir haben ehemalige Referenten gebeten, ihre Themen zu aktualisieren, sie quasi auf den letzten Stand zu bringen. Wir haben Journalisten engagiert, um Themen in ihrer Gesamtheit zu betrachten, und Experten ersucht, in die Zukunft zu schauen. Reinhart Hrastnig danke ich für die umsichtige Redaktion dieses Heftes.

 

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 86: „Lebt der Bauer – Lebt das Land“

Die „Agrarpolitische Woche“ – sie ist die Vorläuferin der heutigen „Landakademie“ – wurde erstmals am 19. Jänner 1981 von Landeshauptmann Dr. Josef Krainer eröffnet und war als Impuls für Grundsatzarbeit gedacht.

Die wichtigen politischen und agrarpolitischen Entscheidungen werden längst nicht mehr nur in Österreich getroffen. Die Vernetzung und Globalisierung auf unseren Kontinenten erfordern eine Denkweise, die weit über die Grenzen des Individuums, des Landes, des Bundes und Europas hinausgeht. Wissen, Bildung und vorausschauendes denken sind notwendig, wenn wir nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen sein wollen.

 

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 85: Die stille Macht der Kleinen

Die kleinen und mittleren Unternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft in der Steiermark, in Europa, in den USA, wohl in der ganzen Wlt. Sie sind es, die einen Großteil unserer Wirtschaftsleistung erbringen und damit über 70% aller Arbeitsplätze sichern. In den USA gehen 90% des Zuwachses der 15 Millionen neuen Arbeitsplätze der letzten sieben Jahre auf Unternehmen mit weniger als 50 Arbeitnehmern zurück.

 

Wir wollen mit diesem politicum die Bedeutung und Situation der kleinen und mittleren Unternehmen für die Wirtschaft der Steiermark bewusst machen und zu einer offenen Diskussion über notwendige Veränderungen und Maßnahmen in einer sich rasch wandelnden Welt beitragen.

 

(Auszug aus dem Editorial)

 

 

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nr. 84: Apocalypse no!

Zeitenwenden wie die bevorstehende Jahrhundert- und Jahrtausendwende bewegen die Menschen. Die Frage „Was kommt auf uns zu?“ hat Hochkonjunktur. Die Antworten sind vielfältig und bewegen sich zwischen Zukunftshoffnungen auf ein leichteres und glücklicheres Leben und apokalyptischen Befürchtungen.

 

Welchen Einfluss werden die neuen Technologien auf Mensch und Gesellschaft haben? Werden wir die vielen neuen Möglichkeiten auch ethisch bewältigen können? Die Beiträge dieses Heftes wollen aus heutiger Sicht Einblicke ins nächste Jahrhundert und damit Jahrtausend geben. Den Zukunftsprognosen von Fachleuten zu verschiedenen Themenbereichen werden Beiträgen von Menschen zur Seite gestellt, die keine Fachleute sind, aber mit ihren Visionen und Träumen die Zukunft der Welt gegen alle Untergangsszenarien gestalten wollen. Beides zusammen ergibt interessante Einblicke und Denkanstöße in Richtung Zukunft von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.

 

(Auszug aus dem Editorial)

nr. 83: Steirische Portraits

„Sich seiner Vergangenheit bewusst zu sein, heißt Zukunft haben“  schrieb einmal der Grazer Schriftsteller und Romanautor Hans Lohberger. Dies gilt nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für eine Gemeinschaft. Die steirische Geschichte der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist vielen unserer Bürger – vor allem den jüngeren – kaum noch bekannt. Wir haben daher im Josef Krainer Haus 1996 im Rahmen unserer politischen Bildungsarbeit die Veranstaltungsreihe „Steirische Protraits nach 1945“ als Beitrag zur Zeitgeschcihte begonnen. Ziel dieser Veranstaltungsreihe war und ist es, anhand der Portraits bedeutender Persönlichkeiten des politsichen und öffentlichen Lebens der Zweiten Republik die Ereignisse dieser Zeit wieder ins Bewusstsein zu rufen. Das vorliegende Heft ist eine Dokumentation der ersten zehn Veranstaltungen.

nr. 82: Im Wettbewerb am freien Markt

Die „Agrarpolitische Woche“ – sie ist die Vorläuferin der heutigen „Landakademie“ – wurde erstmals am 19. Jänner 1981 von Landeshauptmann Dr. Josef Krainer eröffnet und war als Impuls für Grundsatzarbeit gedacht.

Vier Tage land wurde über die neue bäuerliche Solidarität, den freien Bauern, die bäuerliche Familie und die Agrarpolitik der 80er Jahre kompetent referiert und engagiert diskutiert.

  

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